Digitales Röntgen im MVZ Neumarkt Köln

Digitales Röntgen

Ein schneller Blick in Ihre Lunge, Ihr Herz oder Ihre Knochen? Digitales Röntgen macht es möglich – mit Zoomfunktion und kontrastreicher Darstellung. Das Röntgen dauert nur wenige Sekunden. Ihre digital erstellten Bilder sind direkt verfügbar – für Sie und Ihren zuweisenden Arzt.

Röntgen ist aus der Radiologie nicht wegzudenken und gehört bis heute zu den tragenden Säulen in der bildgebenden Diagnostik. Im MVZ am Neumarkt in Köln profitieren unsere Patienten von modernster digitaler Röntgentechnik. Die Bildqualität beim digitalen Röntgen ist besser als bei der analogen Methode, gleichzeitig ist die Strahlenbelastung geringer. Wir benötigen rund ein Zehntel weniger Strahlen. Ohne Durchblick ist die genaue Untersuchung bestimmter Gewebe nicht möglich. Ein typischer Einsatzbereich ist die Diagnose nach Verletzungen oder Unfällen.

Digitales Röntgen Köln

Häufige Anwendungen sind:

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Aufnahmen der Knochen inklusive der Wirbelsäule
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Darstellung der Gelenke
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Untersuchung der Lunge

Ihre Vorteile

Das digitale Röntgen hat gegenüber der konventionellen Röntgentechnik deutliche Vorteile. Hierzu zählen:

  • eine sehr gute Bildqualität
  • Die Strahlenbelastung ist mindestens 10 Prozent niedriger als bei herkömmlichen Aufnahmen.
  • verbesserte Möglichkeiten der Nachbearbeitung von Röntgenaufnahmen am Bildschirm.
  • Die Aufnahmen sind sofort für weitere Untersuchungen digital verfügbar, können auf Papier ausgedruckt oder als DVD gebrannt werden.
  • Wiederholte Aufnahmen wegen schlechter Belichtung kommen praktisch nicht mehr vor.

Das digitale Röntgen ist unkompliziert für den Patienten, die Aufnahmen sind schnell gemacht und sind natürlich schmerzfrei. Im MVZ am Neumarkt in Köln arbeiten wir mit den modernsten Geräten. Die Strahlenbelastung beim digitalen Röntgen ist heute sehr gering. Hinzu kommt: Unsere Radiologen gehen sehr verantwortungsvoll mit der Technik um. Wir röntgen Sie also nur dann, wenn der Informationswert das ohnehin geringe Strahlenrisiko eindeutig übersteigt.

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So läuft die Untersuchung ab

Bringen Sie bitte zu Ihrer Untersuchung Voraufnahmen – falls vorhanden – oder Ihren Röntgenpass mit. Wenn Sie möchten, dann können Sie schon vor dem Untersuchungstag Ihren Anmeldebogen online ausfüllen. Am Untersuchungstag brauchen Sie dann nichts weiter zu beachten.

Unsere Mitarbeiter werden Sie bitten, in der zu untersuchenden Region Kleidung und Schmuck abzulegen. Für die digitalen Röntgenbilder benötigen wir nur wenige Bruchteile von Sekunden. Bewegen Sie sich nach Möglichkeit während der Aufnahmen nicht, damit wir störungsfreie und perfekte Bilder erhalten. Nach der Untersuchung werden Ihre Röntgenaufnahmen digital abgespeichert und durch unsere Radiologen begutachtet. Sollte ein krankhafter Befund vorliegen, erklären wir im anschließenden Arztgespräch Ihre Bilder an speziellen Monitoren und erklären die Befunde. Selbstverständlich geben wir Ihnen auch Hinweise zu weiteren und ergänzenden Untersuchungsmöglichkeiten. In der PAN-Klinik sind wir mit weiteren medizinischen Fachbereichen gut vernetzt und können kurzfristig Weiterbehandlungen veranlassen. Auch zur Uniklinik haben wir einen “kurzen Draht” – unsere Kooperation besteht bereits seit vielen Jahren.

Ihre Bilder geben wir Ihnen sofort mit, als Papierausdruck oder als DVD. Ihr zuweisender Arzt erhält ebenfalls direkten Zugriff auf die digitalen Aufnahmen, sofern dieser im Teleradiologieverbund mit angeschlossenen ist. So kann er mit Ihnen das weitere Vorgehen oder weitere Behandlungsmöglichkeiten kurzfristig besprechen.

 

Das digitale Röntgen: Schattenbilder liefern Durchblick

Röntgenbilder eröffnen uns den Blick in das Innere des Körpers – auf die Knochen und Organe. Viele Verletzungen, gutartige oder krankhafte Veränderungen erkennen wir auf digitalen Röntgenbildern sehr gut. Je nachdem, wo uns etwas auffällt, ob am Knochen oder im Weichteilgewebe, können weitere Aufnahmen mit der Computertomographie oder der Magnetresonanztomographie Sinn machen.

Die Röntgenstrahlen werden in einer von Blei ummantelten Röhre erzeugt. Die Röntgenröhre hat eine kleine Öffnung für den Austritt der Röntgenstrahlen. Diese werden fokussiert durch das Gewebe geschickt und erzeugen hinter dem Körper sogenannte Schattenbilder. Je nach Art des Gewebes werden die Röntgenstrahlen abgeschwächt – das Schattenbild zeigt sich in vielen konturierenden Schattierungen. Zum Beispiel ist die Abschwächung bei Knochen besonders stark, sie erscheinen auf dem Röntgenbild praktisch weiß. Das Lungengewebe sorgt für eine geringere Abschwächung – das Gewebe zeigt sich eher in dunkelgrauen Schattierungen.

 

Hohe Sicherheit beim digitalen Röntgen mit geringer Strahlenbelastung

Im MVZ Köln liegt uns Ihre Sicherheit am Herzen – zur Diagnostik nutzen wir leistungsstarke Geräte mit geringer Strahlung. Das gilt auch für das digitale Röntgen.

Geröntgt wird ausschließlich die zu untersuchende Körperregion. Alle anderen Bereiche werden mit einer Strahlenschutzschürze abgedeckt – zum Beispiel die Gebärmutter und Eierstöcke oder die Hoden. Auf speziellen Monitoren können unsere Fachärzte Ihre Aufnahmen sehr genau beurteilen und jedes Areal nach Bedarf vergrößern.

Besteht die Möglichkeit einer Schwangerschaft, dann teilen Sie uns dies dringend vor der Untersuchung mit. Wir werden dann versuchen, auf andere Untersuchungsmethoden auszuweichen. Alternativen zu einer Röntgenuntersuchung können die MRT (Magnetresonanztomographie) oder der Ultraschall sein. Ob eine solche Untersuchung bei Ihnen sinnvoll ist, hängt immer vom Einzelfall ab. Die Entscheidung, ob eine Röntgenuntersuchung notwendig ist, trifft in jedem Fall ein Radiologe, also ein Arzt mit der erforderlichen Fachkunde zur Anwendung von Röntgenstrahlung, der entsprechend auch fachkundig ist im Bereich Strahlenschutz.

Vorteile einer Behandlung im MVZ Köln

HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN

Das digitale Röntgen hat gegenüber der analogen Röntgentechnik einige Vorteile:

  • Wiederholte Aufnahmen wegen Fehlbelichtungen werden beim digitalen Röntgen fast immer vermieden. Auch eine aufwendige Nachbearbeitung der Bilder am Computer ist nicht mehr notwendig. Die Bildqualität ist sehr hoch, die Aufnahmen werden mittels einer speziellen Software hochauflösend dargestellt.
  • Die Strahlenbelastung ist niedriger als bei der herkömmlichen Methode.
  • Eine Entwicklung der Aufnahmen in der Dunkelkammer fällt weg, somit auch Zeit und Kosten für personellen Einsatz und die Entwicklungsgeräte.
  • Chemische Substanzen für die Entwicklung der Bilder werden nicht benötigt – ein Plus für die Umwelt.
  • Die Aufnahmen sind schnell und praktisch von überall aus zugänglich. Benötigt wird die passende Software oder der Webzugang über ein Online-Programm für zuweisende Ärzte. Im MVZ Köln Neumarkt nutzen wir hierfür das JiveX Teleradiologieportal.
  • Jeder Bildausschnitt lässt sich nach Belieben vergrößern. Das erleichtert die Beurteilung von Veränderungen.

Ein Röntgenbild ist vergleichbar mit einem normalen Foto – also einem zweidimensionalen Bild. Um Verletzungen oder Veränderungen besser darzustellen, führen wir Aufnahmen in zwei Ebenen durch. So schaffen wir einen dreidimensionalen Fokus und reduzieren Überlagerungen durch andere Organsysteme, zum Beispiel Knochen.

Die Strahlenbelastung erhöht sich durch die Gabe eines Kontrastmittels nur unwesentlich. Die meisten Kontrastmittel enthalten Jod, das bestimmte Bereiche im Bild noch heller und kontrastreicher erscheinen lässt. Anders als die Kontrastmittel, die wir in der Nuklearmedizin einsetzen, haben diese auf die Strahlenbelastung kaum einen messbaren Einfluss.

Röntgenstrahlen können vor allem in der frühen Schwangerschaftsphase zu embryonalen Missbildungen führen. Aus diesem Grund wird nur in äußersten medizinischen Notfällen während einer Schwangerschaft geröntgt. So zum Beispiel bei lebensbedrohlichen Situationen. Zusätzlich spielt es eine Rolle, welcher Körperbereich den Röntgenstrahlen ausgesetzt wird. Manchmal sind Alternativen wie die MRT oder der Ultraschall eine Lösung. Beide Methoden sind strahlungsfrei und auch bei einer Schwangerschaft unbedenklich. Bei akuten Verletzungen oder der Untersuchung bestimmter Gewebe wie Knochen oder lufthaltigem Lungengewebe eignen sich diese Methoden allerdings nicht.

Auch wenn ein Röntgenpass nicht vorgeschrieben ist – für Sie als Patient macht es Sinn, unnötige Strahlenbelastungen zum Beispiel durch Doppeluntersuchungen zu vermeiden. Mit einem Röntgenpass behalten Sie den Überblick über Untersuchungen mit dem Computertomographen und mit Röntgengeräten.

Die energiereichen, elektromagnetischen Wellen in der Röntgenstrahlung können chemische Bindungen im Körper beeinflussen. Im schlechtesten Fall nehmen Zellen und Erbsubstanz Schaden. Welche Menge an Strahlung notwendig ist, um Schäden an der Erbsubstanz zu verursachen, ist auch unter Experten nicht absolut sicher. Die sehr hohen Schutzmaßnahmen beim Röntgen und die sehr niedrige Strahlenbelastung der modernen digitalen Geräte lassen den medizinischen Nutzen deutlich gegenüber den Restrisiken überwiegen.

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