Osteoporose-Messung
Messung der Knochendichte im MVZ Köln
Im MVZ Köln führen wir die Osteoporose-Messung nach den neuesten Standards durch. Für Privatpatienten und Selbstzahler. Die Osteoporose ist auch als Knochenschwund bekannt und kommt mit steigendem Lebensalter häufig vor. Um die Stoffwechselerkrankung des Knochens zu diagnostizieren, bestimmen wir die Knochendichte. Mit modernen Geräten geht dies innerhalb weniger Minuten – mit sehr aussagekräftigen Ergebnissen. Im Anschluss an die Osteoporose-Messung informieren wir Sie ausführlich über Ihr individuelles Ergebnis, und besprechen mit Ihnen auf Wunsch Therapie- oder Präventionsmöglichkeiten. Nimmt die Knochendichte ab, kommt es zu einer schlechteren Belastbarkeit der Knochen – das Risiko für Knochenbrüche steigt.
Ihr persönliches Knochenschwund-Risiko wird durch die Knochendichte der Lendenwirbelkörper bestimmt. Hierfür nutzen wir eine geringe Röntgenstrahlung (quantitative Computertomographie) und eine spezielle Software, die uns aussagekräftige Daten liefert. Sie fragen sich, ob die Osteoporose-Messung in Ihrem Fall Sinn macht? Sprechen Sie mit unseren Mitarbeitern im MVZ in Köln am Neumarkt und lassen Sie sich gerne individuell beraten.
Häufige Anwendungen sind:
Ihre Vorteile
In der quantitativen Osteoporose-Messung bestimmen wir Ihre Knochendichte im Bereich der Lendenwirbelsäule. Die Auswertung erfolgt individuell. Unsere Radiologen berücksichtigen Ihr Alter, Ihr Geschlecht und mögliche Vorerkrankungen. Ihre Werte vergleichen wir mit statistischen Normwerten und können auf diese Weise Ihr persönliches Erkrankungsrisiko einschätzen. Nach der Untersuchung teilen wir Ihnen Ihr Risiko für Knochenbrüche mit und informieren Sie über weitere Diagnose- oder Behandlungsmöglichkeiten. In der PAN-Klinik am Neumarkt in Köln sind wir gut mit angrenzenden Fachbereichen wie der Orthopädie, der Endokrinologie oder der Inneren Medizin vernetzt. Eine Weiterbehandlung ist bei Bedarf meistens kurzfristig möglich.
Wie funktioniert die Osteoporose-Messung?
Im MVZ Köln am Neumarkt nutzen wir für die Osteoporose-Messung die quantitative Computertomographie (auch Osteo-CT genannt). Die Untersuchung erfolgt mit hochmodernen Geräten, die mit einer sehr geringen Strahlung auskommen (Care-dose-Technik). Die Methode erlaubt uns eine überlagerungsfreie Messung der Lendenwirbelkörper. Während der Aufnahmen, die nur wenige Minuten dauern, liegen Sie bequem auf einer Untersuchungsliege.
Direkt nach der Messung findet ein ausführliches Arztgespräch statt, bei dem Sie all Ihre Fragen stellen können. Eine spezielle Vorbereitung auf die Untersuchung ist nicht notwendig. Sie können am Untersuchungstag wie gewohnt Ihre Medikamente einnehmen, essen und trinken. Die Osteoporose-Messung ist vollkommen schmerzfrei und unkompliziert – die Gabe von Kontrastmitteln ist nicht erforderlich. Eine spezielle Software errechnet automatisch den mittleren Mineralsalzgehalt im Knochen und vergleicht ihn mit dem passenden statistischen Wert aller Gleichaltrigen in der Bevölkerung. Die Untersuchung dauert maximal fünfzehn Minuten, die Resultate liegen schnell vor. Diese geben Anhaltspunkte darüber, ob und wie stark die Knochendichte vermindert ist und ob eine Therapie bzw. Medikamente eingesetzt werden müssen.
Die Vorteile der Messung mittels quantitativer Computertomographie gegenüber der DEXA-Methode
Viele orthopädische Praxen bieten heute das sogenannte DEXA-Verfahren zur Messung der Knochendichte an. Der Knochen wird bei dieser Messung nur zweidimensional dargestellt und nicht, wie bei der quantitativen Computertomographie, dreidimensional. Die 3D-Darstellung hat einige diagnostische Vorteile: Die überlagerungsfreien, mehrdimensionalen Bilder lassen uns die Knochenstruktur, die Elastizität der Knochen und ihre Festigkeit sehr genau berechnen. Der Mineralsalzgehalt lässt sich für jeden Knochenbereich einzeln beurteilen, zum Beispiel für das Knochenmark oder die Knochenrinde. Das Knochenmark ist besonders stoffwechselaktiv – krankhafte Veränderungen zeigen sich hier noch bevor sie im DEXA-Verfahren identifiziert werden können. Einziger Nachteil der quantitativen Computertomographie ist eine methodisch bedingt äußerst geringe Strahlenbelastung. Dieser Nachteil steht jedoch einer sehr hohen Genauigkeit der Untersuchungsmethode gegenüber.
Osteoporose: Wie hoch ist mein individuelles Risiko?
Die Osteoporose tritt weltweit sehr häufig auf. Ältere Menschen und insbesondere Frauen sind besonders betroffen. Das hat zunächst ganz natürliche Ursachen. Im Laufe des Lebens verlieren die Knochen an Dichte. Das ist auch der Grund, warum sich ältere Menschen schneller die Knochen brechen als jüngere. Der Knochen ist weniger stabil. Typische Knochenbrüche sind Handgelenksbrüche, Oberarm- und Wirbelkörperbrüche. Besonders gefürchtet und relativ häufig ist der Oberschenkelhalsbruch, der mit Komplikationen und einer längeren Regenerationszeit verbunden ist. Damit der Knochen bricht, genügen oft schon geringe Belastungen.
Andere Ursachen für einen Knochenschwund sind beispielsweise Funktionsstörungen der Nebenschilddrüse oder auch die regelmäßige Einnahme von Kortison. Nicht bei jedem Patienten ist der Abbau der Knochendichte gleich stark ausgeprägt. Von leichteren Formen merken die Betroffenen meist nichts.
Die Osteoporose-Messung mit dem sogenannten Osteo-CT (quantitative Computertomographie) wird von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen. Bei privaten Versicherungsträgern ist eine Kostenübernahme in der Regel unproblematisch. Im MVZ Köln am Neumarkt bieten wir die Untersuchung bei einer entsprechenden Indikation auch Kassenpatienten als Selbstzahlern an.
Die Osteoporose lässt sich heute mit Medikamenten, einer angepassten Ernährung und Lebensweise günstig beeinflussen. Umso wichtiger ist eine frühzeitige Erkennung.
HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN
Eine Osteoporose-Messung zur Bestimmung der Knochendichte kann im Rahmen einer erweiterten Vorsorge Sinn machen. Besonders dann, wenn Sie aufgrund von Vorerkrankungen zu Knochenschwund neigen oder Sie in den letzten Jahren bereits gehäuft Knochenbrüche hatten. Da die Untersuchung mit einer sehr geringen Strahlenbelastung verbunden ist, sollten Sie vorher mit Ihrem Arzt oder mit unseren Radiologen sprechen, um den individuellen Nutzen abzuwägen.
Die Osteoporose ist eine sehr häufige Erkrankung – das Risiko steigt mit dem Alter und mit bestimmten Vorerkrankungen. Weitere Risikofaktoren sind die Wechseljahre, Schilddrüsenerkrankungen, chronischer Bewegungsmangel, die Einnahme bestimmter Medikamente, Rauchen und übermäßiger Alkoholkonsum. Durch die Messung der Knochendichte lässt sich das persönliche Risiko, an einer Osteoporose zu erkranken, einschätzen. Sie können dann gezielt vorbeugen, zum Beispiel durch bestimmte Bewegungstherapien oder einer Ernährungsumstellung. Die Folge einer Osteoporose ist eine hohe Neigung zu Knochenbrüchen mit den entsprechenden Komplikationen.
Nur sehr wenige Patienten bemerken die Schwächung ihrer Knochen durch Knochenschmerzen – die meisten merken von dem Abbau der Knochendichte zunächst nichts. Mit der Zeit und bei weiterem Knochenabbau kann es zu einer Deformierung der Wirbelkörper kommen (Rundrücken, Buckel). Durch bereits kleinere Belastungen können Brüche ausgelöst werden. Typische Bruchstellen sind die Wirbelkörper, die Hand- und Armknochen und der Oberschenkel (Oberschenkelhals). Der Oberschenkelhalsbruch gehört zu den am meisten gefürchteten Knochenbrüchen im Rahmen der Osteoporose.
Knochen bestehen aus vitalem, also lebendigem Gewebe, das sich einem kontinuierlichen Auf- und Abbau unterzieht. Treten Störungen in diesem Auf- und Abbau-Gleichgewicht auf, verändert sich die Knochenstruktur und mit ihr die Knochenmasse. Nimmt die Knochenmasse ab, dann wird das Knochengewebe weniger dicht und gewissermaßen porös. Der Knochen verliert an Stabilität und wird anfälliger für Brüche – mit der Zeit bereits bei geringer Belastung.
Der T-Score wird auch T-Wert genannt und beschreibt die Knochendichte in Beziehung zu den Normwerten der gleichen Alters- und Geschlechtergruppe. Ein niedriger T-Score (kleiner als -2,6) kann auf ein erhöhtes Knochenbruchrisiko hinweisen.
Im MVZ Köln am Neumarkt dauert die Osteoporose-Messung circa zehn bis fünfzehn Minuten. Anschließend besprechen unsere Radiologen mit Ihnen Ihr Ergebnis.
Das Risiko von Knochenbrüchen, sogar ohne äußere Einwirkung steigt durch eine Osteoporose immens an. Zu den typischen osteoporotischen Knochenbrüchen gehören Wirbelkörperbrüche, oft auch ohne Unfallereignis, Oberschenkelhalsbrüche und Unterarmbrüche. Je niedriger die Knochendichte ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit eines Knochenbruchs. Bei frühzeitigem Erkennen einer Osteoporose können Sie den Verlauf mit entsprechenden Therapien und Medikamenten positiv beeinflussen. Die Knochendichte wird im Rahmen einer Osteoporose-Messung bestimmt und mit Normwerten der gleichen Altersgruppe verglichen.